Verabschiedung des Japanischen Generalkonsuls Ryuta Mizuuchi und seiner Frau Dr. Akemi Mizuuchi am 10.09.2018 in der Staatskanzlei Düsseldorf. Drei Jahre gingen so schnell vorbei. Die AirMed PLUS GmbH wird weiter an den Japanisch-Deutschen Beziehungen im Bereich der Medizintechnik arbeiten und diese weiter ausbauen. Wir wünschen uns mehr Japanische Mentalität in Deutschland, besonders in hoch ethischen Bereichen wie dem Pflegebereich. Herr Mizuuchi hat dazu beigetragen, die Beziehungenn zwischen Japanischen Firmen aus dem Bereich der Medizintechnik und Deutschen Firmen, darunter auch die AirMed PLUS GmbH, zu fördern.
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Am 13. Januar statteten Dr. Günther Horzetzky, Staatssekretär im NRW-Wirtschaftsministerium, der japanische Generalkonsul Ryuta Mizuuchi und Bochums Oberbürgermeister Thomas Eiskirch dem Bochumer Medizintechnikunternehmen gemeinsam einen Besuch ab. Das Unternehmen nimmt regelmäßig an Delegationsreisen und Messen in der Präfektur Fukushima teil. Dies ist Ergebnis eines „Memorandum of Understanding“, das zwischen der Präfektur Fukushima und dem Land Nordrhein-Westfalen zum Zweck der gegenseitigen wirtschaftlichen Förderung von Unternehmen in den Bereichen Medizintechnik und erneuerbare Energien verabschiedet wurde. So unterzeichnete die AirMed PLUS GmbH im Oktober 2016 in Shirakawa/Japan im Beisein des NRW-Staatssekretärs einen langjährigen Handelsvertrag mit der Japanischen Firma Echo Electricity über den globalen Vertrieb eines innovativen Schnelltests zur Bestimmung der Tränenflüssigkeitsmenge, der ab nun für den Patienten schmerzfrei durchgeführt werden kann. Weitere Kooperationsprojekte sind auf den Weg gebracht: So engagiert sich die AirMed PLUS GmbH unter anderem für die Markteinführung des weltweit ersten transportablen Untersuchungs- und Operationsraums aus Pappe, der innerhalb von 15 Minuten aufgebaut werden kann. Staatssekretär Dr. Horzetzky zu dem Besuch: „Ich habe mich gefreut, im vergangenen Oktober bei der Unterzeichnung des Kooperationsvertrags zwischen den Firmen AirMed PLUS und Echo Electricity dabei sein zu können. Damit trägt die wirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen der Präfektur Fukushima und Nordrhein-Westfalen Früchte. Ich hoffe, diese Zusammenarbeit wird langfristig für beide Partner erfolgreich. Ich wollte mehr wissen über das sehr international aufgestellte innovative Unternehmen AirMed PLUS und informiere mich vor Ort über dessen Produktportfolio und künftige Aktivitäten.“ Auf dem Bild von links nach rechts: Geschäftsführer der AirMed PLUS GmbH Birger Nispel, Oberbürgermeister der Stadt Bochum Thomas Eiskirch, Japanischer Generalkonsul Ryuta Mizuuchi, Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky
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VertragsunterzeichnungAllgemein
AirMed PLUS GmbH unterzeichnet Handelsvertrag in Japan im Beisein von Staatssekretär des Wirtschaftsministeriums NRW Dr. Horzetzky und Vizegouverneur der Präfektur Fukushima Hata
Während einer Nordrhein-Westfalen-Besuchsreise einer Wirtschaftsdelegation aus der Präfektur Fukushima, geleitet von Vizegouverneur Toshiyuki Hata, wurde am 3. September auch die Firma AirMed PLUS GmbH in Bochum besucht. Die Firma AirMed PLUS GmbH ist Hersteller von intelligenten Medizinprodukten zur besseren Patientenlagerung (so genannte Smart-Anti-Dekubitussysteme).
Der Grund des Besuchs sind die aktuellen sehr erfolgreichen Geschäftsbeziehungen zwischen der AirMed PLUS GmbH und verschiedenen japanischen Unternehmen seit der Teilnahme an einer Einladungsreise im Jahr 2014 in die Präfektur Fukushima im Rahmen des „Regional Industry Tie up Program“ (RIT), das die Präfektur Fukushima und das Land NRW (Federführend Garrelt Duin, NRW-Wirtschaftsminister) ins Leben gerufen haben. Seit Anfang April 2013 nehmen die Präfektur Fukushima und das Land Nordrhein-Westfalen auf dem Gebiet der Medizintechnik an diesem Programm teil. „Ich freue mich sehr über das Zustandekommen, den nachhaltigen Ausbau und über weitere Geschäftsbeziehungen zwischen der Firma AirMed PLUS GmbH und japanischen Unternehmen und ebenfalls über die wiederholte Teilnahme von AirMed Plus bei der Medical Creation Fukushima im November dieses Jahres“, so Vizegouverneur Hata.
Die AirMed PLUS GmbH bewarb sich für die Teilnahme an dieser Einladungsreise, deren Organisation unter anderem durch die „Japan External Trade Organisation“ (JETRO) durchgeführt wird. Seit der ersten Reise in 2014 kamen mehrere Geschäftskontakte zu japanischen Unternehmen zustande, so auch zu der Firma Echo Electricity, dem Hersteller des innovativen Tränenflüssigkeit-Funktionstests „SMT“. Die Innovation dieses Augen-Schnelltestes besteht darin, dass dieser Test im Vergleich zu etablierten Tests nicht mehr für den Patienten schmerzhaft invasiv angewendet werden muss, und das Ergebnis bereits in fünf Sekunden zur Verfügung steht im Vergleich zu den bisher bekannten drei bis fünf Minuten. Durch die AirMed plus GmbH wird dieses Produkt exklusiv nicht nur in Europa, sondern auch bis nach Kanada und in die Golfstaaten vertrieben.
Weitere Technische- und Handels-Kooperation inklusive des Vertriebs der Medizinprodukte von AirMed PLUS in Japan sind die nächsten Ziele, die umgesetzt werden.
„Zu wenig Zeit für Patienten!“ Ambulante Pflegedienste haben immer weniger Zeit für Patienten.
Darunter fallen auch Lagerungs- und Wundversorgungstätigkeiten bei Menschen mit einem Dekubitus und einem Dekubitusrisiko. Zu der immer geringer werdenden Zeit beim Betroffenen kommt erschwerend hinzu, dass generell ein Pflegedienst (mit Ausnahmen der 24h-Pflege) in der überwiegenden Zeit eines Tages nicht beim Betroffenen sein kann. Daher ist es um so wichtiger, bei diesen Erkrankungen effiziente und qualitativ hochwertige Anti-Dekubitus-Systeme einzusetzten. AirMed PLUS empfiehlt hoch-effiziente Systeme bei der Behandlung von Dekubitus-Patienten einzusetzten um dadurch den zeitlichen Pflegeaufwand zu minimieren.
Besonders bei Schwerstkranken mit einem hohen Immobilitätsgrad und einem entsprechenden Dekubitusrisiko ist eine gute Hilfsmittelauswahl sehr wichtig. Angehörige sind z.B. durch eine ständige Dokumentation zudem besonders beansprucht und sollten daher durch geeignete Hilfsmittel so gut es geht bei der Pflege des Betroffenen entlastet werden. Zudem steigt die Chance durch gute und effiziente Hilfsmittel weitere Folgekosten zu verringern.
Erschienen in der WAZ am 27.03.2013. Download des Artikels hier: waz_27032013_mitleidundpflege
Das „ADS intelligent“ ist ein Medizinprodukt zur statischen Weichlagerung, Druckbereichsverschiebung in bestimmten Bereichen, Dokumentation und Analyse von Markro und Mikro-Bewegungen, sowie zur Freilagerung von bestimmten Bereichen bei Patienten zum Zweck der Dekubitusprophylaxe und der Dekubitustherapie. Das „ADS intelligent“ kann zudem auch die Lage des Patienten dahingehend automatisch verändern, die die Druckbereiche im Sakralbereich mit dem höchsten Druck automatisch entlastet werden. Der Einsatz des Systems unterstützt das Pflegepersonal. Das „ADS intelligent“ wird zu diesem Zweck mit einem speziellen Typ einer AirMed PLUS – Patientenauflage mit einer besonderen Geometrie verbunden. Es ist ein Mikroprozessor gesteuertes Gerät mit einer aktiven Druckregelung und hält den Druck in den Luftzellen bezogen auf das eingestellte Patientengewicht zur Erreichung der optimalen Weichlagerung konstant. Das Gerät kann mit der entsprechenden Patientenauflage bis zu einem Dekubitusgrad 4 eingesetzt werden.
Das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie geförderte Forschungs- und Entwicklungs-Kooperationsprojekt „ADS intelligent“ wird in der Deutschen Ärztezeitung vorgestellt.
Lesen Sie hier einige Veröffentlichungen zum ADS intelligent der AirMed PLUS GmbH:
1) Erfolgsbeispiel ADS intelligent – Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi)
3) Deutsche Ärztezeitung (Februar 2013) – Otto Inhester (Universität Witten Herdecke)
Axel Schäfer (Mitglied des Deutschen Bundestages, SPD, rechts im Bild) lässt sich von AirMed PLUS GmbH-Geschäftsführer Birger Nispel das „ADS intelligent“ erklären. Das „ADS intelligent“ ist die aktuelle Neuentwicklung des Unternehmens und das Ergebnis eines durch das Deutsche Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI) geförderten Forschungs- und Entwicklungsprojektes in Kooperation mit dem Institut für Textilwissenschaften (ITA) der RWTH Aachen, dem Department der Pflegewissenschaften der Universität Witten-Herdecke und der Firma Hydrotechnik electronics GmbH.
Das Projekt wurde vom BMWI im September 2012 als „Erfolgsbeispiel“ benannt. „Gesundheitswirtschaft spielt für Bochum eine herausragende Rolle. Ein innovatives Unternehmen wie die AirMed Plus GmbH ist in dieser Stadt genau richtig“, so Axel Schäfer.
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